Comenius-Regio in Büren

Bürgermeister Burkhard Schwuchow, Diethild Münstermann-Lohn (Mauritiusgymnasium), Antje Degener (zuständige Abteilungsleiterin Stadt Büren), Friedhelm Henke (Schulleiter Mauritiusgymnasium), Hedwig Thiele (Bürgerstiftung), Eva-Maria Wellen (Schulleiterin Grundschulverbund Wegwarte) und Norman Hansmeyer (städtischer Jugendpfleger)

Bürgermeister Burkhard Schwuchow, Diethild Münstermann-Lohn (Mauritiusgymnasium), Antje Degener (zuständige Abteilungsleiterin Stadt Büren), Friedhelm Henke (Schulleiter Mauritiusgymnasium), Hedwig Thiele (Bürgerstiftung), Eva-Maria Wellen (Schulleiterin Grundschulverbund Wegwarte) und Norman Hansmeyer (städtischer Jugendpfleger)

Der Startschuss ist gefallen:
Das neue Comenius-Regio-Projekt ist auf den Weg gebracht.

Die Kooperationspartner, das Mauritiusgymnasium, der Grundschulverbund Wegwarte, die Bürgerstiftung Büren, die Jugendpflege Treffpunkt 34 sowie die Stadtverwaltung Büren haben während einer kleinen Feierstunde das Thema bekanntgegeben: In der zweijährigen Laufzeit des durch die EU geförderten Comenius-Projektes soll sich alles rund um das Thema „Lesen“ drehen. Die Kooperationsvereinbarungen wurden im Vorfeld bereits unterzeichnet.

Das Comenius-Programm ist ein seit 1995 laufendes Programm der Europäischen Union mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Schulen innerhalb der Europäischen Union zu fördern.

Der europäische Projektpartner für dieses bis Mitte 2015 andauernde Projekt ist Bürens Partnerstadt Ignalina in Litauen. Dort beteiligen sich die Schulverwaltungsbehörde, ein Gymnasium, die Bibliothek das Kulturzentrum und ein Lernstudio aus Ignalina an dem Projekt.

Die beiden Städte Ignalina und Büren haben sich für das zweijährige Projekt verschiedene Ziele gesetzt: die Städte wollen sich in ihren Strukturen der Leseförderung austauschen, gegenseitige Studienbesuche realisieren, um einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen und auch gemeinsam an drei Projekten zum Thema „Lesen“ kreativ arbeiten.

Zusätzlich plant die Stadt Büren in Zusammenarbeit mit den beteiligten Institutionen vor Ort das Angebot an Vorlese- und Leseanlässen als öffentliches Angebot auszuweiten. So sind bis jetzt verschiedene Ideen entstanden wie zum Beispiel „Stell-eins-rein, nimm-eins-raus“ – Bücherregale an ungewöhnlichen Orten, am Vorlesetag und Tag des Buches sollen Vorlese-Events mit Vertretern des lokalen öffentlichen Lebens stattfinden, Vorleseschulungen und Vorlesewettbewerbe in Schulen sollen organisiert werden und Autorenlesungen sowie der Sommer-Lese-Club oder ein Poetry-Slam-Wettbewerb sind in Planung. Gefördert wird das Projekt durch die EU.

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